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Interrail in Kroatien
Wie mit Interrail in Kroatien reisen. Übersicht und Information zu Zugstrecken, kroatische Zugtypen, Nachtzügen, und Interrail Reservierungen.
Gültigkeit:
Interrail ist gültig in allen Zügen der HZPP (Nationale Eisenbahngesellschaft) sowie den von der DB (Deutsche Bahn) betriebenen IC Bussen von Osijek und Zagreb nach München.
Für mehr Informationen über die einzelnen Bahngesellschaften in Kroatien klicke hier.
Reservierungen und Zuschläge:
Tagzüge: Reservierungspflicht für die ICN von Zagreb nach Split sowie den IC von Zagreb nach Osijek. Alle anderen nationalen und internationalen Züge können ohne Reservierung genutzt werden. Reservierungspflicht besteht auch in den IC Bussen von Osijek und Zagreb nach München.
Für mehr Informationen über Reservierungen in Kroatien klicke hier.
Nachtzüge: Reservierungspflicht für Sitzplätze in den Nachtzügen von Zagreb nach Zürich und München sowie für den Nachtzug von Budapest nach Split über Zagreb (nur im internationalen Verkehr). Keine Reservierungspflicht für die Nachtzüge von Zagreb nach Split und Belgrad.
Für mehr Informationen über Nachtzüge in Kroatien klicke hier hier.
Gut zu wissen:
Zagreb ist der zentrale Knotenpunkt des kroatischen Eisenbahnnetzes. Von hier starten die Hauptlininen nach Rijeka, Split, Sarajevo (Bosnien und Herzegowina), Belgrad (Serbien), Osijek, Budapest (Ungarn) und Ljubljana (Slowenien) und Wien (Österreich). Das Eisenbahnnetz ist vor allem entlang der Adriaküste nicht sehr dicht ausgebaut, die einzigen Bahnhöfe direkt an der Küste sind Rijeka, Split und Sibenik. Zadar ist momentan nur im Schienenersatzverkehr erreichbar.
Auch auf Hauptstrecken gibt es oft nicht sehr viele Züge pro Tag (zum Beispiel von Zagreb nach Split nur zwei Züge tagsüber). Landschaftlich besonders schön ist die Likabahn von Zagreb durch das Karstgebirge an die Adria nach Split. [blog]
Fahrpläne für ganz Kroatien sind im railcc Fahrplantool und der Interrail App verfügbar. Alternativ kann man auch die nationale Fahrplanauskunft unter verwenden.
Die Zugstrecke durch Istrien nach Pula ist vom restlichen kroatischen Eisenbahnnetz abgeschnitten und nur über Slowenien erreichbar. Um diesen Umweg zu vermeiden betreibt die HZPP eine Buslinie von Rijeka nach Lupoglav, wo Anschluss an die Züge nach Pula besteht. Diese Busse können mit Interrail benutzt werden.
Da das Bahnnetz in Teilen des Landes nicht gut ausgebaut ist, muss man öfters auf den Bus ausweichen, um touristische Ziele zu erreichen. Typische Beispiele dafür sind die Plitvicer Seen und Dubrovnik, die nur per Bus erreichbar sind. Diese Busse sind nicht in Interrail inkludiert, man braucht also zusätzliche Tickets. Fahrpläne und Tickets sind vor Ort verfügbar, es gibt ein regelmäßiges Angebot auf den wichtigsten Verbindungen. Ist man generell südlich von Split unterwegs (zB in Dubrovnik) und möchte weiter Richtung Montenegro, Serbien oder Bosnien und Herzegowina verreisen, ist der Bus ebenfalls die beste Option. Ab Split und Dubrovnik gibt es mehrmals täglich direkte Verbindungen.
Internationale Fährverbindungen gibt es von Zadar, Split und Dubrvonik nach Ancona und Bari (Italien). Zusätzlich gibt es zahlreiche nationale Verbindungen, die die vielen kroatischen Inseln untereinander und mit dem Festland verbinden. Mehr Infos zu Fähren in Kroatien gibt es hier.
Interrail ist gültig in allen Zügen der HZPP (Nationale Eisenbahngesellschaft) sowie den von der DB (Deutsche Bahn) betriebenen IC Bussen von Osijek und Zagreb nach München.
Für mehr Informationen über die einzelnen Bahngesellschaften in Kroatien klicke hier.
Reservierungen und Zuschläge:
Tagzüge: Reservierungspflicht für die ICN von Zagreb nach Split sowie den IC von Zagreb nach Osijek. Alle anderen nationalen und internationalen Züge können ohne Reservierung genutzt werden. Reservierungspflicht besteht auch in den IC Bussen von Osijek und Zagreb nach München.
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Nachtzüge: Reservierungspflicht für Sitzplätze in den Nachtzügen von Zagreb nach Zürich und München sowie für den Nachtzug von Budapest nach Split über Zagreb (nur im internationalen Verkehr). Keine Reservierungspflicht für die Nachtzüge von Zagreb nach Split und Belgrad.
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Gut zu wissen:
Zagreb ist der zentrale Knotenpunkt des kroatischen Eisenbahnnetzes. Von hier starten die Hauptlininen nach Rijeka, Split, Sarajevo (Bosnien und Herzegowina), Belgrad (Serbien), Osijek, Budapest (Ungarn) und Ljubljana (Slowenien) und Wien (Österreich). Das Eisenbahnnetz ist vor allem entlang der Adriaküste nicht sehr dicht ausgebaut, die einzigen Bahnhöfe direkt an der Küste sind Rijeka, Split und Sibenik. Zadar ist momentan nur im Schienenersatzverkehr erreichbar.
Auch auf Hauptstrecken gibt es oft nicht sehr viele Züge pro Tag (zum Beispiel von Zagreb nach Split nur zwei Züge tagsüber). Landschaftlich besonders schön ist die Likabahn von Zagreb durch das Karstgebirge an die Adria nach Split. [blog]
Fahrpläne für ganz Kroatien sind im railcc Fahrplantool und der Interrail App verfügbar. Alternativ kann man auch die nationale Fahrplanauskunft unter verwenden.
Die Zugstrecke durch Istrien nach Pula ist vom restlichen kroatischen Eisenbahnnetz abgeschnitten und nur über Slowenien erreichbar. Um diesen Umweg zu vermeiden betreibt die HZPP eine Buslinie von Rijeka nach Lupoglav, wo Anschluss an die Züge nach Pula besteht. Diese Busse können mit Interrail benutzt werden.
Da das Bahnnetz in Teilen des Landes nicht gut ausgebaut ist, muss man öfters auf den Bus ausweichen, um touristische Ziele zu erreichen. Typische Beispiele dafür sind die Plitvicer Seen und Dubrovnik, die nur per Bus erreichbar sind. Diese Busse sind nicht in Interrail inkludiert, man braucht also zusätzliche Tickets. Fahrpläne und Tickets sind vor Ort verfügbar, es gibt ein regelmäßiges Angebot auf den wichtigsten Verbindungen. Ist man generell südlich von Split unterwegs (zB in Dubrovnik) und möchte weiter Richtung Montenegro, Serbien oder Bosnien und Herzegowina verreisen, ist der Bus ebenfalls die beste Option. Ab Split und Dubrovnik gibt es mehrmals täglich direkte Verbindungen.
Internationale Fährverbindungen gibt es von Zadar, Split und Dubrvonik nach Ancona und Bari (Italien). Zusätzlich gibt es zahlreiche nationale Verbindungen, die die vielen kroatischen Inseln untereinander und mit dem Festland verbinden. Mehr Infos zu Fähren in Kroatien gibt es hier.
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