Sightseeing in Oslo
Sightseeing in Oslo (Norwegen). Was man bei einem Besuch in Oslo auf jeden Fall besichtigen muss.
NorwegenHolmenkollen
Die Skisprungschanze (Holmenkollbakken) am Holmenkollen soll die meistbesuchte Sehenswürdigkeit in Oslo sein.
Oslo - Stadtrundfahrt innerhalb von drei Stunden
Falls man mit ColorLine anreist, kann man an der Rezeption des Schiffes (oder auch schon vorab direkt bei der Buchung der Fährüberfahrt) eine Stadtrundfahrt buchen. Diese ist zeitlich genau auf den Aufenthalt der ColorMagic bzw. ColorFantasy abgestimmt. Bucht man nicht über ColorLine, so gibt es mit Sicherheit auch andere Anbieter, die vergleichbare Stadtrundfahrten anbieten. Wir nutzten ColorLine. Bei dieser dreistündigen Stadtrundfahrt kann man sich einen ersten groben Überblick über die Sehenswürdigkeiten der Stadt verschaffen. Man bekommt die bekannteste Promenade, die Karl Johans Gate, gezeigt. Außerdem führt die Fahrt am Königlichen Schloss vorbei. Weiterhin findet das Hafenviertel Aker Brygge Erwähnung. Auch das neue Opernhaus sieht man. Des Weiteren führt die Route auch am Osloer Rathaus entlang. Die historische Innenstadt ("Kvadraturen") mit mehreren gut erhaltenen Gebäuden aus dem 17. Jahrhundert wird gestreift. Und an der Akershus Festung, die 1299 als mittelalterliche Burg erbaut wurde, kommt man auch vorbei. Man macht einen Spaziergang durch den Vigelandspark mit den berühmten Skulpturen Gustav Vigelands. Sein weltberühmtes Lebenswerk handelt über den Zyklus des Lebens. Der Weg führt weit auch auf "das Dach der Stadt" hinaus, nämlich auf den Holmenkollen. Von dort hat man – bei entsprechendem Wetter und damit verbunden guter Sicht – einen Ausblick über die Stadt selbst sowie den Fjord. Am Holmenkollen befindet sich auch die bekannte Sprungschanze. Außerdem im Programm: Der Besuch eines Museums auf der Halbinsel Bygdøy. PS: Leider ist die Angelegenheit recht preisintensiv (38 EUR pro Person). Der Anbieter weiß halt, dass dieses kompakte Angebot im Grunde genommen die einzige Chance ist, innerhalb der vier Stunden Liegezeit der Fähre überhaupt etwas von der Stadt sehen zu können, wenn man auf "stressfrei" Wert legt und nicht hektisch von einer Straßenecke zur anderen rennen will. Ich würde das Prädikat "bedingt empfehlenswert" vergeben, weil ich das durch diese Rundfahrt mögliche Kennenlernen der Stadt für mich als zu oberflächlich betrachte und das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht angemessen ist. Allerdings... Ohne diese Stadtrundfahrt hätte ich zwar den Stadtkern genauer betrachten können (immer mit der Zeit im Nacken), wäre aber nie zum Holmenkollen gekommen und in den Park wohl auch nicht. Der Museumsbesuch wäre mir persönlich nicht wichtig gewesen. Wer es zeitlich regeln kann, sollte vielleicht doch frühestens erst am nächsten Tag den Rückweg antreten, so dass man einen halben Tag für die Stadt und einen halben Tag für den Ausflug zum Holmenkollen verwenden kann.