Übernachtung in Nördlingen

Vorab: Wir waren schon zwei Mal in dieser Herberge. OOO Wissenswertes zur Jugendherberge, das man im Vorfeld aus dem Internet bekommen kann OOO *** Lage *** (Quelle: www.jufa.at) Das JUFA Gästehaus liegt im Herzen von Nördlingen, einer der besterhaltenen mittelalterlichen Reichsstädte Deutschlands. Gelegen an der "Romantischen Straße" umringt eine intakte Stadtmauer mit elf Türmen und fünf Toren den einzigartigen Stadtkern dieser mittelalterlichen Stadt. *** Ausstattung *** (Quelle: www.jufa.at) Vorab schon mal so viel: Die gesamte Gestaltung dieses Hauses ist etwas Besonderes! Alles ist auf Planeten bezogen. Toll gemacht! - alle Zimmer mit Dusche/WC - teilweise eigener Balkon - 8 Zimmer mit behindertengerechter Ausstattung - das gesamte Haus ist rollstuhlgerecht ausgestattet. - Meteoriten-Café - Internet, WLAN - Seminarräume (110 m², 60 m², 50 m²) - Speiseräume - Stüberl - Billard - Tischtennis - Atelier mit Blick auf Stadtmauer und Daniel - Kinderspielzimmer - Heimkino - Musiccorner - Liegewiese - Sonnenterrasse - Kleinkinderspielplatz - Spielwiese - Lagerfeuerplatz - Fahrradverleih - versperrbarer Fahrradraum - Saunaanlage - Bus-Parkplatz - Waschservice - Wehrturm *** Bettenkapazitäten *** Die Herberge verfügt über insgesamt 185 Betten. Diese teilen sich wie folgt auf: - 2 Einzelzimmer - 24 Doppelzimmer - 29 Familienzimmer mit 2 Etagen/Galerie im Zimmer OOO Unsere Erfahrungen / Unsere Meinung OOO Im Ort gibt es eine recht gute Ausschilderung zum Gästehaus. Es handelt sich um ein neu gebautes Gebäude, welches im Jahr 2007 eröffnet wurde. Es ist alles so topp in Ordnung, dass ich dachte, man habe in diesem Jahr eröffnet. Alles ist hell und freundlich gestaltet und alles ist so super-sauber, dass man es fast schon nicht glauben kann. Direkt am Rande des historischen Standzentrums. Wir waren begeistert! Man schreitet durch die Stadtmauer und schon ist man mitten im Leben. Ein tolles Städtchen! Wir wurden freundlich aufgenommen. Die Anreiseformalitäten (Meldeschein) wurden zügig erledigt. Wir bekamen unseren Schlüssel ausgehändigt und man bekommt die wichtigsten Informationen für den Aufenthalt. Das Übliche halt. Internetzugang ist - für diejenigen, die ihren Laptop dabei haben - möglich. Funktioniert (teilweise) auch auf den Zimmern. Ansonsten gibt es natürlich auch ein Internetterminal. Hier werden auch Ansichtskarten zum Verkauf angeboten. *** Zimmer *** Das Zimmer war ein 2-Bett-Zimmer. Das Bettensystem war das Gleiche wie im österreichischen Steinach, d.h. man kann die Betten als Einzelbetten nutzen oder auch zusammenschieben. Unser Zimmer hatte einen eigenen Sanitärbereich (Dusche/WC), sehr geräumig. Und sooo sauber - so etwas habe ich noch nicht gesehen in einer Jugendherberge. Wirklich. Ein Teil der Zimmer verfügt auch über einen Balkon. Das ist natürlich sehr schön. Die Betten waren bei Anreise bezogen, was natürlich immer angenehm ist, aber insbesondere bei einer Spätanreise noch mehr zählt als normal. Zwei Duschtücher, zwei Handtücher und ein Duschvorleger lagen im Bad für uns bereit. *** Speisesaal *** * Das Frühstück * Das Frühstück war super. Neben den üblichen Frühstücksgetränken wie Milch und Kakao, Kaffee und Tee standen sage und schreibe zehn Softgetränke zur Auswahl. Kaum zu fassen. Einmal Wasser mit Sprudel, einmal Wasser ohne Sprudel und dann noch acht Getränke mit Geschmack. Wahnsinn!!! Es gab verschiedene Brotsorten und Brötchen. Selbstverständlich Butter und verschiedene Aufstriche (süße Aufstriche wie Marmelade und Schokocreme und herzhafte Aufstriche). Von den Marmeladensorten war eine - wie es die Werbung verspricht - hausgemacht. Es gab eine Wurst- und eine Käseplatte. Natürlich gab es auch Müsli und Cornflakes. An Obst gab es nicht nur Äpfel, sondern auch andere Früchte wie Kiwi, Nektarinen und Bananen. Eier gab es auch. Und - je nach Wochentag - gibt es noch ein paar Highlights. Z.B. Karottensticks oder Paprikasticks, Orangenschreiben, eine zusätzliche Sorte Körnerbrötchen usw. usw. * weitere Mahlzeiten * Natürlich kann man auch am Mittagessen und/oder am Abendessen teilnehmen. Hier gibt es im Gegensatz zu den Mahlzeiten beim deutschen Jugendherbergsverband einen Unterschied zu beachten und zwar: sie sind teurer! Währenddessen man aus meiner Erfahrung heraus beim deutschen Verband so um die 5 EUR für eine Mahlzeit bezahlt, muss man hier mit knapp 10 EUR rechnen. (So wie z.B. in den Niederlanden auch.) Nein, nicht dass ich das als zu teuer empfände, aber man muss einfach wissen, dass man mehr bezahlt. *** Café/Bar *** Der Bereich des Cafés ist im Prinzip auch hier in die Eingangshalle integriert. Geöffnet ist so etwa bis 22.45 Uhr. Wir kamen gegen 22.00 Uhr, haben dann noch ein Bier bzw. ein Glas Wein getrunken und hatten nach der Fahrerei auch gar keine Lust mehr, noch lange da zu sitzen, obwohl es sehr gemütlich eingerichtet ist. Fazit: wir sind begeistert - vom Haus und von der Stadt