Sightseeing in Düsseldorf

Wir hatten während unseres Düsseldorf-Besuches ein kleines Stadtführer-Heft von der Tourist-Info. Mit dessen Hilfe haben wir den Rundgang unternommen und sind gut zurechtgekommen. Daher möchte ich diesen Rundgang hier empfehlen. Man startet am Eingang der Kö-Galerie und flaniert entlang der exklusiven Geschäfte. Am Ende des Kö-Grabens (in Höhe der Schadowstraße) befindet sich der Tritonenbrunnen – das Wahrzeichen der Kö. Hier hat man den Blick auf das gegenüberliegende Kaufhof-Gebäude, welches Anfang des 20. Jahrhunderts zu den ersten Warenhausgebäuden Deutschlands zählte. An der Straßenecke befindet sich die sogenannte „schlanke Mathilde“, eine Uhr, die als einer der beliebtesten Treffpunkte der Stadt galt bzw. gilt. Auf dem Weg zur Altstadt gelangt man zur Heinrich-Heine-Allee. Links hat man den Blick auf Deutschlands erstes Bürohochhaus, das Wilhelm-Marx-Haus. Wer Lust auf einen Kaffee hat, der kann einen Abstecher in den Innenhof des Baus machen und dort eine Pause einlegen. Das Carsch-Haus (Jugendstil) wurde im Rahmen des U-Bahn-Baus abgetragen, versetzt und wieder aufgebaut. Von hier aus geht man weiter die Flinger Straße entlang und biegt in die Hunsrückenstraße. An deren Ende gelangt man zur Kirche St. Andreas, die als eine der schönsten Barockkirchen im Rheinland gilt. Ebenfalls einen Blick wert ist das Geburtshaus Heinrich Heines, welches sich in der Bolkerstraße befindet. Gegenüber liegt die evangelische Neanderkirche. In der Schneider-Wibbel-Gasse befindet sich ein Glockenspiel, dessen Klang man um 11 Uhr, 13 Uhr, 15 Uhr, 18 Uhr und 21 Uhr lauschen kann. Am Ende der Bolkerstraße gelangt man zum Düsseldorfer Marktplatz mit dem Rathaus. Das Reiterdenkmal mitten auf dem Platz stellt Kurfürst Jan Wellem dar. Es handelt sich hierbei um eines der wichtigsten barocken Reiterstandbilder nördlich der Alpen. Am Burgplatz steht unter den Platanen der Radschlägerbrunnen. Hier mündet der kleine Fluss Düssel in den Rhein. Man schlendert nun an der Rheinuferpromenade entlang. Am gegenüberliegenden Ufer kann man prachtvolle Jugendstilfassaden erkennen. Hier haben wir unseren persönlichen Rundgang enden lassen. Man kann ihn fortsetzen über die Carlstadt (Galerien- und Antiquitätenviertel) und durch die Bäcker- und Orangeriestraße zum Carlsplatz. In diesem Viertel befindet sich auch das Wohnhaus von Robert und Clara Schumann. Dann zurück zur Kö.