Chile ist das Tor zu Patagonien und gleichzeitig eines der entwickeltsten Länder Südamerikas. Im späten 19. Jahrhundert erlebte Chile’s Eisenbahn ihre Blütezeit. Heute sind die meisten Strecken des längsten Landes der Welt leider unbrauchbar geworden. Die längste, noch bestehende Strecke verläuft von der Hauptstadt Santiago nach Chillán und wird von TerraSur (früher auch als EFE bekannt) betrieben. Die Bewältigung der 400 km langen Strecke, inklusive 10 Zwischenhalten, dauert 5 Stunden und ist somit die schnellste Option gen Süden (im Vergleich zum Bus).

Des Weiteren gibt es noch einige lokale Züge und Metros, sowie spezielle Touristenzüge, die nur wenige Tage pro Jahr verkehren. Bald schon sollen neue Strecken erschlossen werden. Aber mehr dazu, wenn es so weit ist.

Auf meinem Weg nach Patagonien wollte ich mir die Chance natürlich nicht entgehen lassen, das Zugfahren in Chile auszuprobieren. In den folgenden Zeilen könnt ihr alles über meine Erfahrungen, die Reise, Fahrpläne und was es sonst noch zu wissen gibt, nachlesen. Viel Spaß!

Santiago de Chile

Santiago ist die pulsierende Hauptstadt Chiles. An vielen Ecken und Enden fühlt sie sich nahezu europäisch an. Wer – so wie ich – mit dem Flugzeug anreist, der kann sich mit einem Fensterplatz über die atemberaubende Sicht auf die Anden freuen, die sich einem beim Landeanflug bietet. In die Stadt kommt man ganz einfach per Taxi – oder wer’s günstiger mag, mit dem Bus (für umgerechnet 1,80€).

Ich habe mir ein privates Apartment in Bahnhofsnähe herausgepickt. Dort hatte es alles, was man so zum Leben braucht, eine kleine, gut ausgestattete Küche, Sofa, Fernseher, ein riesiges Bett, ein sauberes Bad und sogar einen Balkon. Der Wohnkomplex verfügt außerdem über einen Swimmingpool (im Frühling vielleicht ein bisschen arg kalt) und ein Fitnessstudio (“leider” während meines Aufenthalts geschlossen).

Süßes kleines Wohnzimmer
Riesiges Bett!
Überraschungs-Balkon
Die Küche
Das Badezimmer

Wer sich ein wenig in der Innenstadt umsehen möchte, der kann sich an jeder Metrostation (meine war übrigens nur 20m vom Apartment entfernt) eine sogenannte “Bip!”-Karte kaufen und diese dann mit entsprechenden Beträgen aufladen. Besonders schön ist der Bezirk Bellas Artes – die Metrostation trägt denselben Namen– wo man auf jeden Fall dem urgemütlichen “Wonderland”-Café einen Besuch abstatten sollte!

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Tickets, Fahrpläne und Preise

Meinen Fahrschein habe ich mir ganz problemlos online auf www.efe.cl besorgt. Dort findet man die Verbindung unter dem Reiter “Larga distancia” (=Langstrecke).

Der Zug zwischen Santiago Alameda (so der Name des Hauptbahnhofs) und Chillán fährt zweimal täglich; einmal um 08:30 Uhr und um 17:30 Uhr, mit einer zusätzlichen Verbindung an Freitagen um 18:25 Uhr. In entgegengesetzter Richtung verkehrt der Zug um 08:00 und 15:00 Uhr, sowie freitags noch einmal extra um 17:00 Uhr.

Sitzplätze können ganz einfach während der Buchung ausgewählt werden, ebenso wie die Zugklasse (im hinteren Teil des Zuges befindet sich die Erste Klasse, welche an das Bordrestaurant grenzt. In der Mitte wird angezeigt, dass es sich um einen Waggon ohne Fenster handelt – was nicht stimmt – und, ebenso wie der Vorderwagen, zur Zweiten Klasse zählt)

Fahrkarten können entweder Online, am Schalter im Bahnhof (Mo-So 07:30 bis 20:00 Uhr) oder im Zug selbst, beim Schaffner erworben werden. Es gibt insgesamt zwei Zugklassen, Salón (15 Euro) oder Preferente (28,80 Euro).

Abfahrt ab Alameda Hauptbahnhof

Meine Fahrt beginnt um 08:30 Uhr, weshalb ich mir den Wecker großzügig auf 7 Uhr gestellt habe. Glücklicherweise ist mein Apartment – wie bereits zuvor erwähnt – nur 2 Metro-Stationen vom Hauptbahnhof entfernt. Die Anreise gestaltet sich mehr als einfach. Nachdem ich bereits einige Tage in Santiago verbracht und dort auch die öffentlichen Verkehrsmittel genutzt habe, bin ich bereits im Besitz einer sogenannten “Bip!”-Karte, welche mir den Zugang zu Metro und den Bussen gewährt. Der Kauf dieser Karte lohnt sich bereits ab der 3. oder 4. Fahrt. Wer nur auf Durchreise ist und sich keine Karte kaufen möchte, der kann entweder eine Person in der Metro darum bitten, ihn mitzunehmen oder schlichtweg ein Taxi oder Uber zum Bahnhof bestellen. Ich fahre mehr oder minder entspannt meine zwei Stationen – morgens sind die Bahnen leider ziemlich voll.

Metro an der Central Station
Das schöne Gebäude empfängt die Passagiere]

Am Hauptbahnhof wuseln hunderte von Menschen herum, die womöglich gerade auf dem Weg zur Arbeit sind. Auch unzählige Straßenverkäufer stehen bereit, um die umherrennenden Menschenmassen mit allerlei Snacks, Getränken, Sandwiches, Kopfhörern, USB-Sticks und was man sich sonst noch alles vorstellen kann, zu versorgen. Ich stehe von dem riesigen Bahnhofsgebäude. Weniger ein Gebäude, als vielmehr eine Empfangshalle. Die wunderschöne Stahlträger-Dachkonstruktion erinnert an den Glanz vergangener Tage.

Prachtvolle Uhr unter dem Eisendach

An den Seiten der Halle befinden sich jeweils zwei große Bahnhofshallen, die als Shopping-Mall genutzt werden. Leider wird das wunderschöne Antlitz des altehrwürdigen Bahnhofs von einer ziemlich hässlichen, mittig platzierten Baustelle getrübt, die hoffentlich bald entfernt werden kann.

Haupthalle
Santiago de Chile Estacion Central
Das Gebäude von der anderen Seite, der Bau geht weiter
Die Haupteingangshalle
Die meisten Geschäfte sind noch geschlossen am frühen Morgen
Rechter Eingang zum Einkaufsbereich
Weitere Einkäufe und Uhren auf der linken Seite!

Der Zugang zu den Zügen, sowie Ticketschalter befinden sich auf der anderen Seite der großen Halle und sind sehr leicht zu finden. Die Ticketschalter sind in zwei Kategorien aufgeteilt. Der linke Schalter ist für Tickets für den Langstreckenzug mit Endstation Chillán verantwortlich, der Rechte bedient Passagiere für regionale Strecken.

Zugang zu den Plattformen
Blauer Fahrkartenschalter für Fernverkehrszüge
Oranger Fahrkartenschalter für Nahverkehrszüge

Ich habe noch ein paar Minuten Zeit, um mir einen übergroßen Starbucks-Cappuccino zu ergattern und die Dame am Schalter zu fragen, ob ich mein Online-Ticket hätte ausdrucken sollen. Sie verneint und weist mich auf mein Gleis hin. Das Gleis 1 befindet sich in der Nähe des anderen Schalters auf der rechten Seite und wird durch ein Hinweisschild (“Salidas/Llegadas Chillán” = Ankunft/Abfahrt Chillán) ausgewiesen. Dort wartet bereits mein Zug.

My train is already waiting
Eingang zum Bahnsteig 1
Geschmückter Bahnsteig
Der Zug in Estacion Central

Diverse kleine Hinweise über die Gepäckbestimmungen verunsichern mich. Es scheint, als wäre lediglich Handgepäck erlaubt; allerdings reise ich mit einem relativ großen 65L-Rucksack… Nun, irgendwer wird schon was sagen. Ich zeige den kostümierten Damen, die vor den Zugeingängen parat stehen mein Handyticket und werde auf Waggon 1 hingewiesen, wo sich mein Sitz Nummer 52 befindet.

Erster Eindruck des Zuges in Nahaufnahme

Erste Klasse, Zweite Klasse, Bordrestaurant, Service

Beim Betreten des Waggons fällt sofort auf, dass, auch wenn das Interieur recht neu wirkt, die Sitze schon lange kein Update mehr gesehen haben. Die mit blauem Stoff überzogenen Sitze sind ausgeblichen und abgenutzt. Es scheint, als könne man sie etwas zurückstellen, jedoch wage ich es nicht den dafür vorhergesehenen Knopf zu bedienen, aus Angst, ich würde ihn dadurch zerstören. Die Sitze verfügen über eine Tasche zum Verstauen von kleineren Gegenständen, einen relativ großen, ausklappbaren Tisch inklusive ausklappbarem, jedoch unbenutzbarem Becherhalter. Mein Tisch ist außerdem kaputt und liegt auf meinen Oberschenkeln auf.

Abfallkörbe zwischen den Waggons
Zug-Innenraum
Sitz mit Taschen
Sitzplan auf jedem Sitzplatz
Viel Beinfreiheit
Tisch mit Getränkehalter
Sanitärraum

Für Gepäck gibt es nicht sonderlich viel Platz, lediglich eine schmale Ablage über den Sitzen. Ein gesondertes Gepäckregal im Gang gibt es nicht (wie ich allerdings später herausfinde, kann man sein Gepäck gegen eine kleine Gebühr verstauen lassen – mehr dazu unten). Beinfreiheit gibt es dafür reichlich; Auf Steckdosen, Kleiderhaken und Wi-Fi wurde leider komplett verzichtet, was das Arbeiten auf die Batterielaufzeit meines 8 Jahre alten MacBooks und die Netzabdeckung meiner chilenischen Simkarte beschränkt. Auch die Fenster haben schon lange keinen Glasreiniger mehr gesehen, was mir allerdings egal sein kann, da es an meinem Platz (52) kein Fenster gibt.

Reinige mich, bitte!

Man sollte also versuchen, bei der Online-Buchung am besten einen Platz mit großem Tisch zu ergattern. Oder jeden anderen Sitzplatz außer dem Meinen. Zugegebenermaßen ist der Blick aus dem Fenster nicht allzu atemberaubend. Die Landschaft, die wir durchqueren fühlt sich recht “europäisch” an. Vorbei an Weinreben, Feldern, Wiesen, Straßen, oft mit den weit entfernten Bergen im Hintergrund.

Route von Santiago nach Chillan
Das gute Zeug wachsen lassen
Romantisch auf dem Land
Berge im Hintergrund
Verlassene Gebäude im Vorbeifahren
Modernere Wohnungen
Blick aus dem Fenster

Die Fahrt

Kurz vor Fahrtbeginn laufen einige Schaffner durch den Zug. Da ich es nicht geschafft habe, meinen Rucksack in die zu klein geratene Gepäckablage über den Sitzen zu quetschen, habe ich versucht, ihn so platzsparend wie möglich neben mir zu positionieren (wobei er dennoch etwas in den Gang ragte). Eine der Schaffnerinnen weist mich mehr oder minder höflich darauf hin, dass ich mein Gepäck doch bitte in der Ablage verstauen soll. Ich erkläre, dass dies nicht möglich ist, woraufhin sie mich belehrt, dass es einen Gepäckraum gibt, den ich für 2.000 CLP (ca. 2,50€) nutzen kann. Ich stimme zu – habe aber natürlich auch eigentlich keine Wahl. Prompt flitzt ein Herr mittleren Alters an meinen Platz und nimmt meinen Rucksack entgegen, während er mir erklärt, dass mir sogleich ein Ticket dafür ausgestellt werden wird, welches ich an meinem Ankunftsort gegen mein Gepäck eintauschen kann. Bezahlt wird später bei der Ticketkontrolle. Haben wir das also auch schon einmal erledigt.

Wenig später kommt die Schaffnerin erneut, will diesmal mein Ticket sehen und erhebt meine Gepäckgebühr. Als wir richtig Fahrt aufnehmen, entschließe ich, mich etwas umzusehen. Dies geht recht schnell vonstatten, da der Zug über lediglich 3 Waggons verfügt. Im dritten und letzten Waggon, welcher zugleich auch die Erste Klasse beherbergt, findet sich das Bordbistro. Ich werfe nur einen kurzen Blick hinein, Sitzplätze gibt es keine und es ist auch sonst relativ lieblos gestaltet und bis auf eine einzelne, wartende Person, menschenleer.

Keine Sitzplätze im Restaurant
Niemand zu Hause

Ich begebe mich zurück an meinen fensterlosen Platz. Hier und da begegnet mir immer wieder einmal der Mann, der sich zuvor um mein Gepäck gekümmert hat. Mal nimmt er mir Müll ab, den ich gerade zum Mülleimer bringen wollte, mal wischt er den Gang, mal bringt er Toilettenpapier (eine Ausnahme auf “öffentlichen” Toiletten in Chile). Ein netter, freundlicher Herr, ich schätze, er ist eine Art Zug-Hausmeister.

Sauber und ordentlich

Etwa auf halber Strecke läuft ein freundlicher, junger Mann durch den Zug und nimmt Bestellungen aus dem Bordrestaurant auf. Es gibt kleinere Snacks, Heiß- und Kaltgetränke. Ich entscheide mich – wie immer – für einen einfachen Kaffee für umgerechnet 1,25€, die ebenfalls an die Schaffnerin entrichtet werden. Wenig später wird mir ein Styropor-Becher mit heißem Wasser und ein Päckchen Instant-Kaffee in die Hand gedrückt. Ich muss ganz schön blöd geguckt haben… Missmutig mische ich mir also mein durchsichtig-braunes Gebräu zusammen und nippe lustlos einige Male daran. Das gibt zwar Pluspunkte für den Service, aber Abzüge in der B-Note.

Klassisches chilenisches Kaffee-Erlebnis

Ich blicke auf die Uhr, die Hälfte der Fahrzeit ist bereits verstrichen und ich entschließe, meiner miserablen (besser: nicht vorhandenen) Aussicht ein Ende zu setzen. Ich begebe mich auf einen freien Fensterplatz mit freier Sicht. Naja. Fast frei, denn die Fenster könnten mal wieder ein wenig Fensterreiniger vertragen. Mit Müh und Not kann man durch gelb-braune Flecken nach Draußen blicken. Immerhin ist die Aussicht ganz nett. Die Anden ragen am Horizont empor und vor mir ziehen kleine Siedlungen, Weinreben und landwirtschaftlich genutzte Gebiete vorbei. Manche der Städte, an denen wir vorbeiziehen (übrigens mit bis zu 130 km/h), sehen aus, wie gecopy-pasted. Ein Haus neben dem anderen, schön in Reih’ und Glied. Jedes gleicht dem anderen und ich stelle mir vor, dort zu wohnen und regelmäßig mein eigenes Haus zu verwechseln.

Dasselbe, aber anders

Ankunft in Chillán/Weiterfahrt nach Pucón

Die Zwischenhalte sind kurz und unspektakulär und wir erreichen mit 23 Minuten Verspätung unser Ziel. In Chillán steigen nun sämtliche Passagiere aus und können sich anschließend (ich mittendrin) am Anfang des Zuges versammeln und ihr übergroßes Gepäck gegen einen kleinen Zettel eintauschen. Der Bahnhof in Chillán ist zwar klein, verfügt aber über eine Wartehalle mit Bänken und einen Ticketschalter. Ein großes Wandgemälde begrüßt die ankommenden Passagiere. Ich habe es leider ziemlich eilig, da ich meinen Bus nach Pucón nicht verpassen möchte.

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Ankunft in Chillán
Wartebereich in Chillán
Hauptbahnhof Chillán
Bahnhof Chillán
Eingang zum Bahnhof Chillán

Mir bleiben – dank Verspätung noch 25 Minuten. Ich springe also in ein Taxi, dessen redseliger Fahrer mich zum korrekten Busbahnhof bringt. Vor mir liegen 6 weitere Stunden Busfahrt, die ich mit einem Nickerchen überbrücke.

Bus Chillán nach Pucón buchen

Pucón

Bevor ich zum Schluss komme, muss ich dringend noch ein paar Worte über das wunderschöne Städtchen Pucón verlieren. Es bildet das Tor zu Patagonien und wird von einem beeindruckenden, schneebedeckten Vulkan bewacht.

Pucón-Ansichten

Man sollte es definitiv in Erwägung ziehen, dort einige Nächte zu verbringen und sich unter anderem den Huerquehue-Nationalpark anzusehen. Ich habe dort Unterschlupf im Hostal Flamingo gefunden, welches ich absolut jedem empfehlen kann. Ein stilvoll buntes, wundervoll eingerichtetes Hostel, in dem man sich wie zu Hause fühlen kann, mit hervorragend ausgestatteter Küche und wahnsinnig freundlichem Personal. (Die Fotos sprechen für sich)

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Das komfortabelste Bett
Room under the roof
Gemeinsames Wohnzimmer
Die geräumige Gemeinschaftsküche

Fazit

Schnell ist der Zug, das muss man ihm lassen. Allerdings hatte ich dann doch ein wenig mehr erwartet. Die Züge der TerraSur haben auf jeden Fall eine kleine Generalüberholung nötig. Oder zumindest eine gründliche Fensterreinigung. Vielleicht hatte ich mit meinem Zug aber auch einfach nur Pech. Das Ticket ist mit 15€ jedoch relativ günstig und auch der Service ist sehr unkompliziert und freundlich.

Wer so wie ich nicht in Chillán übernachtet, sondern direkt nach Pucón weiterreist, der sollte sich also überlegen, ob es vielleicht sogar entspannter wäre, einen Bus direkt von Santiago nach Pucón zu nehmen. Dann spart man sich zwar keine Zeit, aber einen möglicherweise stressigen Umstieg. Natürlich muss man dann allerdings auf das Zugfahren verzichten.

Jedenfalls werde ich dennoch meine Augen in Bezug auf das chilenische Schienennetz offenhalten, da die Regierung angekündigt hat, einige vernachlässigte Strecken in Zukunft wohl wieder in Betrieb zu nehmen. Insbesondere, wenn die Route nach Puerto Montt wiedereröffnet werden sollte, könnte dies interessant für alle Patagonien-Reisenden werden. ;)

Nun möchte ich euch mit einem Foto aus dem wundervollen Patagonien entlassen und hoffe, ihr hattet Spaß beim Lesen. Besten Dank!

Blick auf die Laguna Capri, Chalten, Patagonien

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